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Eisspeedway
Erfunden wurde das Rennen mit Motorrädern auf Eis in den 1920er Jahren wahrscheinlich in Russland. Die dortigen kalten Winter waren ideal für die Ausübung des Sports. Die Motorräder sind vorwiegend mit 500ccm JAWA-Motoren bestückt. Die Reifen haben Spikes, die maximal 28mm Länge haben dürfen. Da durch die "Nägel" in den Reifen bei Berührungen oder Unfällen im Rennen die Verletzungsgefahr für die Fahrer sehr hoch ist, sind die Motorräder statt mit Bremsen mit Zündunterbrechern ausgestattet. Eine Sicherungsleine zum Handgelenk des Fahrers lässt den Motor sofort stillstehen, wenn dieser bei einem Unfall vom Sportgerät getrennt wird.