Eine "Mannschaft", auf die man sich verlassen kann !
Am Ende der Saison 1982 verfügt die Staffel über einen Fuhrpark von 24 Fahrzeugen (hier im Foto 23). 4 davon sind R-Wagen, 4 dienen als Bergewagen und 16 Autos sind als S-Fahrzeuge deklariert.
Zwei Mann zählte die Besatzung pro Fahrzeug, die trainiert und gut ausgerüstet war.
Die Leitung der ONS-Staffel wurde dem damaligen Fahrervertreter Herbert Linge übertragen. Hier 1982.
Kein Besuch vom anderen Stern: Die Feuerschutzkleidung der Staffel hat sich bereits mehrfach bewährt.
Die Ausstattung eines S-Fahrzeugs ist umfangreich und für unterschiedliche Erfordernisse ausgelegt.
Schon während der Startaufstellung ist der R-Wagen am Ende des Starterfeldes einsatzbereit.
Koordiniert wurden die Einsätze der R- und S-Fahrzeuge von der Zentrale aus. Die Videoüberwachung der einzelnen Streckenabschnitte wurde im Lauf der Jahre immer verbessert.
Über die Rennstrecke verteilte Einsatzwagen ermöglichen den schnellen Zugriff, wenn Rennfahrer "Probleme" haben.
Vor der Gründung der ONS-Staffel fuhr Herbert Linge noch selbst den R-Wagen.
"Rettungswagen-Idylle" am Dutzenteich beim Rennen auf dem Norisring 1977.
Vor der Abfahrt zu den einzelnen Positionen entlang der Rennstrecke gibt es für die Besatzungen der S- und R-Fahrzeuge noch eine Besprechung mit der Renn- und Team-Leitung.
Auch bei Bergrennen kam die ONS Staffel zum Einsatz. Hier fährt Michel Weber, selbst ein berühmter Rennfahrer, den von Recaro gesponsorten Porsche 914 bei der Taunusbergprüfung. Beifahrer war immer der für das Rennen eingeteilte Rennarzt.
Wenn, wie hier beim Teufelsrutsch-Bergrennen, mal wieder ein Fahrzeug von der Strecke rutscht, dann ist der blitzschnelle Einsatz der Retter erforderlich.
