Bergpokal-Rennen in Neuffen 1972. Fahrerlager.

Doktor Helmut Mander hatte mit Sicherheit alle Aufmerksamkeit der Zuschauer. Sein Irmscher-Opel-Kadett hatte die schönste Lackierung aller Bergsprinter. Hier in Zotzenbach/Odw. 1973.

Vor ihm und seinem Porsche 908/3 liegt die anspruchsvolle Strecke ... Reinhold Jöst  am Start  zum „Internationalen Alpen-Bergpreis Roßfeld“ 1973. Wegen der aufkommenden Ölkrise war es das letzte Rennen bei Berchtesgaden, das zur Europa-Bergmeisterschaft zählte.

Gerd Kreiner im Formel 3 Alpine Renault war beim Krähbergrennen 1974 der einzige Starter in seiner Klasse.

Das Fahrzeug war noch nicht sichtbar, doch die  Fans an der Strecke erkannten schon am Sound des Motors, wer da gleich um die Ecke biegen und den Berg hinauf stieben wird. Heinz Martin im Steinmetz Opel Commodore war ein Garant für spektakuläre Fahrweise. 1972

Sepp Greger beim Bergrennen in Neuffen 1972.

Dieter Basche  im BMW 2002 konnte vor viel Publikum  beim Sauerland-Bergpreis 1972 beweisen, dass die "Heckschleuder" gut zu beherrschen war. Das Rennen zählte auch zur Deutschen Rennsport Meisterschaft.

Neben der Rennstrecke "Krähberg" zählte auch "Zotzenbach" zu den bekannten Veranstaltungen im Odenwald. Die Tourenwagen der Gruppe 2 standen bei den Zuschauern besonders hoch im Kurs.

Gewollt war sie nicht, die Balance auf zwei Rädern. Georg Moos zelebrierte dieses Kunststückchen mit seinem NSU TT beim "Schauinsland-Bergpreis" 1973

Wenn man sieht, wie knapp hier Wilhelm Bartels mit seinem Porsche Carrera RS an den scharfkantigen Bordsteinen vorbeifährt,  wundert es den staunenden Betrachter, dass auf der Schauinslandbergstrecke bei Freiburg kaum ein Teilnehmer mit platten Reifen liegen blieb. Europa-Bergmeisterschaft 1974.

Einer, der seinem Namen Ehre gemacht hat, war Willi Bergmeister. Er schaffte es wirklich, mit seinem von Spiess getunten NSU TT, 1974 Deutscher Bergmeister zu werden.  

Die Nähe zur Strecke hatte für die Zuschauer zwar seinen Reiz, konnte aber, wenn etwas schief ging, auch böse Folgen haben. Wie hier beim 13. Taubensuhl-Bergrennen 1971, als W.Sommer im Zakspeed Ford Escort  mit blockierenden Bremsen von der Strecke rutschte.

Präzises Fahren ist auf der Wallbergrennstrecke, oberhalb des Tegernsees geboten. Denn die Steinmauern links und rechts der Fahrbahn verzeihen eine Berührung  nicht. Mit seinem bildhübschen Ford Escort zeigt Jörg Obermoser, dass er es kann. 1973.

1973 auf der "Schauisland-Strecke" bei Freiburg: Wenn die schweren Limousinen den Berg hinauf gefahren werden, ist man zwar beim Wettbewerb dabei, aber die leichteren Fahrzeuge haben doch meistens die Nase vorn.

L.Putz in seinem Peugeot versucht, im Regen die beste Zeit zu fahren. Der Wallberg hat oft diverse Wettersituationen zu bieten. 1973 gab es Sonnenschein und Regen.

Die Kurve an der Holzschlägermatte beim Bergrennen in Freiburg war für viele Fahrer Ansporn, beste Leistung zu präsentieren, denn dort saßen die meisten Zuschauer. W.P.Haug mit seinem Renault Alpine gehörte immer zu den Schnellsten seiner Klasse.

Ernst Schelble im KMW_Porsche bezwang die Landesstraße 407 zwischen Nack und Wendelsheim, auch bekannt als "Teufelsrutsch", in einer fabelhaften Zeit.

Krähbergrennen 1971. Im Tecno Formelrennwagen hatte Ernst Schelble trotz Regen eine bemerkenswerte Zeit herausgefahren.


Dieter Kern (Der Stier vom Westerwald) war wohl einer der schnellsten Bergrennfahrer. So viele Streckenrekorde und Gesamtsiege wie er hat wohl keiner der Bergspezialisten auf seinem Konto.

Europa-Bergmeisterschaft 1972. Zuschauer reisen mit dem Auto an. Hier ein Ausschnitt der Parkplatzsituation in Freiburg.

Bergpokal-Rennen in Neuffen 1972. Die Fahrzeugrückführung zum Fahrerlager vor der herrlichen "Naturtribüne".

Wolfgang May im Schnitzer BMW war für seine schnelle und präzise Fahrweise bekannt.

Wenn Nicolas Bührer dem "Ferrari-Hengst" freien Auslauf ohne Verkehrsbeschränkungen gönnt, dank der es ihm mit guten Zeiten bei der Platzierung. Ferrari 365 GTB-4 .

Über Waldwege kamen die Zuschauer auch an Stellen der Strecke , die nicht als gesicherter Bereich ausgewiesen waren. Aber in der Sperrzone war man ganz nah dran ... Schauinsland bei Freiburg


Größte Vorsicht ist geboten, wenn wie hier 1972 in Zotzenbach, die Strecke nass und rutschig ist. Auch der erfahrene Pilot Dr.Helmut Mander kam mit seinem Opel Kadett von der Strecke ab. Ein anderer fand sich einige Etagen tiefer ungewollt im Acker wieder.

Erich Faltenbacher im Fiat Abarth hat den Grip seiner Slicks wohl etwas unterschätzt, als er die Spitzkehre von Happurg durchfahren wollte.

Am 28.Juli 1974 fuhr Reinhold Jöst mit seinem Porsche 908/3 beim Schauinsland-Bergpreis mit.  Die Strecke zählte zur Europa-Bergmeisterschaft und hatte eine Länge von 11,2 km.

BergPokalRennen 1975 in Zotzenbach: Der Opel Manta lässt die Bäume des Odenwalds erzittern.

Klaus Walz fuhr seinen IMP nicht nur die Berge hinauf, er fühlte sich mit diesem Fahrzeug auch auf der Rundstrecke wohl.

Platz 1 bei den Tourenwagen bis 850ccm sicherte sich, wie so oft, Dieter Dahlemann aus Berlin bei der 14. Taunusbergprüfung 1974. Sein von Richard Longman getunter Morris schaffte die Strecke nach Presberg in 2:14,56 Minuten.

Die 11. Taunus-Bergprüfung am 18.4.1971 nahm für einige Fahrer kein gutes Ende. So konnte sich dennoch ein Verunfallter glücklich schätzen, auf der Bergseite zu "stranden" und nicht die Talseite gewählt zu haben. Die Bergung aus Baumwipfeln stellt sich viel schwieriger dar.

Mit diesem Foto von Johann Abt beim Krähbergrennen 1971 gelang mir die erste Veröffentlichung auf der Titelseite von RALLYE RACING 1/1972. Der Fiat Abarth 1000 Spyder im Regen.

1973: Albert Pfuhl hatte den Mut, die Krähbergstrecke im Odenwald mit über 1000PS im Rücken zu bewältigen. Der geliehene Porsche 917/10 von Willibald Kauhsen war ein echter Publikumsmagnet.  ( Titelbild des Buchs "Meine Freiheit beim Klang der Motoren" über das Leben des Albert Pfuhl als Rennfahrer)

Einige Bergrennen bestritt Willi Bartels mit dem Porsche 908. Diese Aufnahme entstand 1972 beim Bergrennen von Rotenburg

Krähbergrennen 1972: Joseph „Sepp“ Greger im Porsche 910 auf dem Weg zum Streckenrekord

Auf den Zentimeter genau mussten die Fahrzeuge zum Start ausgerichtet werden, wie hier der Lola beim Bergrennen in Rotenburg / Fulda im Jahr 1973

Georg Weber, genannt "Joe", war immer einer der Schnellsten auf deutschen und europäischen Bergstrecken. Er wurde 1972 Berg-Europameister auf dem Abt NSU.


Willi Bergmeister in seiner "Seifenkiste". Hier am Risselberg 1973.

In jeder Rechtskurve der Taunusbergprüfung ergossen sich mehrere Liter Benzin  auf die Rennstrecke. Bei diesem Springbock Simca hatte sich ob der zügigen Fahrweise der Tankdeckel verabschiedet.

BergPokalRennen "Teufelsrutsch" bei Alzey 1973:  Der Abarth-Sportwagen von Johann Abt

Mit vereinten Kräften der Zuschauer wird der Abarth-Sportwagen von Johann Abt nach einem Abflug in den Wald zurück auf die Strecke gezogen. Dem großartigen Rennfahrer ist nichts geschehen und so packt er auch selbst mit an. BergPokalRennen-Dünsberg-1973 .

Gemütlich ging es 1972 im Fahrerlager von Zotzenbach zu - während ganz links Werner Christmann mit Dr. Helmut Mander parliert, gilt das Interesse der Zuschauer den geparkten Steinmetz-Opel von Christmann(#226) und Heinz Martin(#187). Im Vordergrund wird der Stand für die Gulaschsuppe präpariert.

... und Herr Winkler lässt sich feiern ... Bei der Rückführung der Fahrzeuge ins Tal hatten die Zuschauer engsten Kontakt mit den Fahrern und den bewunderten "Sportgeräten".

Mein ganzer Stolz ! Meine erste Motorsport-Veröffentlichung in RALLYE RACING 12/1971 war ein Ausklapp-Poster von Jürgen Neuhaus im 917 Spyder beim Krähbergrennen 1971.

Georg Bock im BMW 2002 in der berüchtigten Spitzkehre der Bergrennstrecke von Happurg. Der "Schorsch" oder  "Schore", wie er liebevoll genannt wurde, meisterte auch diese Ausnahmesituation souverän.

Selbst bei Regen harren die Zuschauer aus, um die Bergpiloten bei ihrer Kür zu beobachten. Gerade die widrigen Umstände verlangen den Fahrern alles an Können ab. Dr. Gunther Wangemann in seinem GS BMW beim BergPokalRennen-Osnabrück-1973.

Beim Risselberg-Rennen zeigt Heinz Martin im Steinmetz-Opel Commodore GS wo die Idealline liegt.

Und dann wurde es mal wieder Ernst ... im wahrsten Sinne des Wortes: Peter Ernst (im Hintergrund rechts) überschlug sich mehrfach mit seinem Abarth beim Taubensuhl-Rennen 1971. Die Fotoserie, die ich damals fotografierte, war äußerst dramatisch. 

Der schrille Gesang des Schnitzer-Motors hallte bis hinunter zum Tegernsee, als 1973 Bepp Mayer seinen BMW die Wallbergstrecke empor wuchtete. 

"Abkürzungen sind die Wege der Vernunft" sagte sich wohl B.Viebranz in seinem Steyr-Puch beim BergPokalRennen Rotenburg/Fulda 1972 und schenkte in dieser Kurve keinen Zentimeter her.

Fahrerlager auf der grünen Wiese bei Bergrennen sind bei trockenem Wetter problemfrei. Bei Regen wird es dann sehr schnell ungemütlich für die Rennfahrer und ihre Slick bereiften Rennwagen. Neuffen 1972.

Norbert Unger im Matthes-BMW verbremst sich in der Kurve nach dem Start, kann aber gerade noch einen Abflug in den Graben verhindern. BergPokalRennen-Zotzenbach 1973.

Etwas zu spät gebremst - sanftes Abrollen über die Strohballen - unverzüglich hilfreiche Hände der freiwilligen Feuerwehr in Ausgehuniform - so harmlos endete es für den Steyr-Puch   beim Osnabrücker Bergrennen 1973 vorzeitig.

Beim Bergrennen in Neuffen 1972 bewies Joe Weber erneut, dass er die Kurvenfolge der Strecke perfekt im Kopf hatte.

Hans Müller-Perschl im KMW SP20 konnte die ganze Kraft des Porschemotors einsetzen. Hier beim Bergrennen Rotenburg / Fulda 1972.

Hans-Peter Joisten im BMW macht sich auf , die Strecke im Sauerland von Nuttlar - Kallenhardt zu bewältigen . Die regennasse Strecke im Jahr 1972 präsentierte sich als sehr schwierig.

Fünf-vier-drei-zwei-eins-START !!! Georg Bock wird auf die "Reise" geschickt. Mit 1:55,05  war er wieder mal Erster seiner Klasse: Tourenwagen bis 1600ccm. Die Strecke nach Presberg war auch im Jahr 1973 wieder "Sein Ding".

Wenn man in der Kurve zu schnell war, wird die Straße plötzlich schmaler .... Simca auf Abwegen.

Dass Albert Pfuhl mit PS gekonnt umgehen konnte, zeigte er mit seinem Porsche 917-007. Der Wagen wurde 1971 zum Spyder umgebaut und hatte einen 12 Zylinder V-Motor mit 600 PS. 

Diesen bildschönen Opel Ascona brachte Otto Kälberer im Odenwald an den Start

Die IrmscherPower setzte den Opel Commodore GS richtig unter Dampf.  Dr. Helmut Mander beim Rennen in Rotenburg im Jahr 1972.

Im Regen "offen fahren":  Sepp Greger zelebriert seine gute Streckenkenntnis am Wallberg.

Auf den Sauerland Bergpreis freute sich Wilhelm Bartels ganz besonders. War doch diese Strecke fast vor seiner Haustür.

Die "standing ovations" der Zuschauer bewirkten, dass Walter Spitaler im VW Käfer noch einen Zahn zulegte. Sehr zur Freude seines Sponsors. EBM Freiburg 1973.

Rolf Dieter Greilich war in dem von der Firma Bellof lackierten NSU TT  auf den Bergstrecken stets spektakulär unterwegs.

Reinhold Jöst beim Vorstart zur Europa-Berg-Meisterschaft  am Fuße der Schauinslandstrecke 1974

Reinhard Stenzel nutzte das Berg-Pokal-Krähbergrennen im Odenwald auch als Trainingseinheit für die Bergprüfungen der DRM. Das zahlte sich aus. Beim letzten Lauf zur DRM beim Sauerland-Bergpreis  1973 war er Sieger in der Division I.

Der Sieg in der deutschen Automobil-Bergmeisterschaft für nationale Lizenzfahrer ging 1975 an Dieter Weber auf Porsche 914/6. Hier beim Bergrennen in Neuffen.

Winfried "Winnie" Vogt war am Berg und auf der Rundstrecke zu Hause. 1973 wurde er mit seinem Spiess Tuning NSU TTS "Deutscher Bergmeister"

Diese 180Grad-Drehung kostete den Porschefahrer beim Berg-Pokal-Rennen bei Osnabrück sehr viel Zeit. Die Zuschauer hatten etwas Abwechslung.

Meine Fotoposition unter der Leitplanke war bei diesem Foto nicht ganz ungefährlich. Um die Reifendynamik zu zeigen, musste ich beim BergPokalRennen am Presberg im Taunus 1973 einiges riskieren. A.Schmidt im Reppekus-Fiat kam mir dabei sehr nah.

Beim Europa-Bergmeisterschaftslauf in Freiburg 1972 haben sich die Zuschauer auf einen spannenden Renntag gefreut.

Dieter Götting am Presberg . Mit seinem bei Kaufmann getunten VW-Käfer zählte er zu den vom Publikum heiß erwarteten "Rennsemmeln".


Ernst Barth hatte bei seiner "unbeabsichtigten Zweiradeinlage" bei der Bergprüfung von Happurg mit seinem NSU 1000 zunächst die Zuschauer schockiert, aber bei der Rückführung der Fahrzeuge für "seine show" frenetischen Beifall erhalten.

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